Biographie & Einflüsse

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Biographie

 

Geboren 1974 in Hamburg kam ich bereits mit 8 Jahren über einen Posaunenchor mit Musik in Berührung. Dort spielte ich 13 Jahre lang Trompete und andere Blechblasinstrumente, bis ich beruflich bedingt kaum noch Zeit für den Chor aufwenden konnte und letztlich austrat. Der Chor hat mir jedoch eine Menge gebracht, und ich bin heute noch dankbar für die vielen Erfahrungen, die mich nicht nur musikalisch prägten, sondern auch charakterlich formten.

Während meiner Chorzeit gab es einige Nebenprojekte, die dazu führten, dass ich neben Gitarre auch noch Schlagzeug teilweise autodidaktisch erlernt habe. Auch Klavier und Keyboard habe ich mir selbst beigebracht. Das Singen kam dann eigentlich einfach dazu, weil ansonsten ja auch immer irgendwie etwas fehlen würde. Ich hatte bereits im Schulchor gesungen und von daher auch keine Scheu, meine Stimme vor anderen hören zu lassen.

Beruflich würde ich nun denken, wenn mir jemand so die ersten Jahre seines Lebens beschriebe, wird es wohl etwas im Medienbereich sein, oder gar irgendetwas abenteuerliches wie Weltenbummler und Straßenmusikant. Dafür bin ich aber viel zu bodenständig :-). Ich habe es gern ein wenig sicherer und so ergab es sich, dass ich nach einigen Fehlversuchen und vielen verschiedenen Tätigkeiten ohnehin erstmal zum Bund musste. Was soll ich sagen, irgendwie bin ich da hängengeblieben und habe mittlerweile über 20 Jahre Dienstzeit, verschiedene Verwendungen, Truppengattungen und Auslandseinsätze hinter mir.

Ohne Musik als Ausgleich geht es natürlich auch in der Bundeswehrzeit nicht, von daher habe ich gerade dort angefangen, allein zu spielen, denn für den Posaunenchor hatte ich dienstlich bedingt auch keine Zeit mehr. Waren es zunächst meist Coverversionen, die ich auf irgendwelchen Familienfeiern vortrug, begann ich doch kurz darauf, vermehrt eigene Songs zu komponieren und auch diese zu spielen. Im Laufe der Jahre kam eine ganze Menge Material zusammen, und in mir reifte der Entschluss, dass ich mich einer Band anschließen wollte. Verstärkt wurde dieses Gefühl durch meine Einsätze, in denen ich bislang fast jedes Mal eine Feldlagerband gegründet habe und dort unglaubliche Erlebnisse auf der Bühne erleben durfte. Von hier aus meine Grüße an die Mitglieder von "Taktlos". Mit zweien meiner letzten Bandmitglieder habe ich knapp 2 Jahre unter dem Namen "Saitenwechsel unplugged" gespielt und wir hatten einige Auftritte, wobei ich dies für mich wohl zu ehrgeizig angepackt habe und wir uns dann letztlich nach einigen sehr gelungenen Auftritten in gegenseitigem Einvernehmen doch getrennt haben.

 

 

Im November 2011 trat ich als Lead-Sänger und zweiter Gitarrist (Akustik) der Band Rockwärts aus Rendsburg bei. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen und gingen das Ganze professionell an. Erfahrung hatten meine Bandmitglieder mehr als genug, denn die Band besteht bereits seit mehr als 25 Jahren.

 

Im Laufe der Zeit wurde das Repertoire recht ansehnlich, und ich wollte das Ganze natürlich auch einem Publikum präsentieren. Leider waren meine Bandmitglieder nicht ganz so euphorisch bei der Sache und aufgrund der langen Bandgeschichte auch schon sehr auftrittsmüde. Deshalb habe ich Anfang 2018 auch nach einem zweiten Standbein Ausschau gehalten.

Im April 2018 trat ich dann zusätzlich in der Band 20 For Seven als Lead-Sänger vor das Mikro, die ich mit vier weiteren Musikern in Rendsburg gegründet hatte. Hier war die Gangart klar definiert und unterschied sich grundlegend von der Stilrichtung, die ich mit Rockwärts verfolgt hatte. Zwei Gitarren, Bass und Drums in Händen von Kerlen, die wissen, wie man sie benutzt. 

Das ist die Grundlage für rotziges, sleazig-angehauchtes Hair-Metal! Und erklärtes Ziel war und ist es, eigene Songs auf die Bühne zu bringen!

 

Im August 2018 habe schließlich ich nach langem Zögern meinen Austritt bei Rockwärts erklärt. Die Gründe sind vielfältig, angefangen von der geringen Auslastung war es auch so, dass ich das Gefühl hatte, wir säßen alle zwar in einem Boot, aber ich wäre der einzige, der rudert. Ich habe die Online-Präsenzen erstellt und gepflegt, neue Logos entwickelt, Visitenkarten und Aufkleber erstellt, mich um Auftritte gekümmert, die Korrespondenz mit den Fans und Veranstaltern vorgenommen und irgendwie ständig das Gefühl gehabt, dass das die anderen gar nicht interessiert hat. Mein Ehrgeiz steht mir manchmal eben im Weg, gerade dann, wenn die anderen Bandmitglieder nicht die gleichen Ziele haben, wie ich selbst. 20 For Seven floss somit nur 

 
 

indirekt in die Entscheidung mit ein. Natürlich ist es beruhigend für mich zu wissen, dass ich musikalisch nahtlos aktiv bleiben kann. Und die Monate, in denen beides parallel lief haben mir die Unterschiede sowohl im menschlichen als auch im musikalischen Miteinander noch deutlicher vor Augen geführt.

 

 

Am 29.09.2018 traten 20 For Seven erstmals vor das Publikum und konnten auf ganzer Linie überzeugen!! Seitdem wird ständig am Repertoire gefeilt, an eigenen Songs geschrieben und immer wieder aufgetreten. Von der Magie der ersten Probe ist nichts verloren gegangen und wir überraschen uns immer wieder gegenseitig. Ich bin mir sehr sicher, den richtigen Schritt getan zu haben und freue mich, wenn Ihr das genauso seht!!

 

 

 

Einflüsse

Eine meiner ersten LPs bekam ich von meinem älteren Bruder geschenkt. Es war "Fly to rainbow" von den Scorpions. Die Atmosphäre der Rocksongs nahm mich gleich gefangen. So sind die Skorpione auch bis heute meine musikalischen Begleiter, zu denen sich aber unglaublich viele andere gesellten. Neben Rockbands wie Skid Row, Dream Theater, Foreigner, Metallica, Buckcherry, 21Octayne, Guns N'Roses oder die frühen Bon Jovi war ich aber auch immer Bands anderer Genres wie Depeche Mode, Police/Sting oder Level 42 gegenüber aufgeschlossen. Eine Band, ein Song, eine Melodie müssen mich im Innersten erreichen und dann ist es mir herzlich egal, ob Syntheziser oder E-Gitarre das Hauptinstrument waren. Dennoch sticht die Linie der Rockbands dermaßen überdeutlich aus meinem CD-Regal hervor, dass die übrigen Interpreten eher wie vermeintliche Ausrutscher aussehen.

Definitiv beeinflussen lassen habe ich mich durch Sebastian Bach (Ex-Skid Row), James LaBrie (Dream Theater), Geoff Tate (Ex-Queensryche), Klaus Meine (Scorpions) und Dan Huff (Ex-Giant). Sie stehen alle für kraftvolle Stimmen, die Melodien nicht einfach singen, sondern interpretieren und deren Level meilenweit von meinem entfernt ist. Aber wer kein Ziel hat, kommt nie an und wie ich im direkten Vergleich abschneide, könnt Ihr ja selbst auf YouTube beurteilen!

 

To be continued..........

 

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